Nestlé Waters erhält in Frankreich Bewilligung für neue Bohrungen

Nestlé darf in Frankreich neue Quellen suchen. Die Präfektur der Vogesen hat Nestlé Waters per Erlass die Bewilligung erteilt, fünf neue Erkundungsbohrungen in den Gemeinden Vittel und They-sous-Monfort durchzuführen.

awp |

Der Nahrungsmittel-Konzern Nestlé macht sich in Frankreich auf die Suche nach neuen Quellen. Nun erhielt Nestlé die Bewilligung fünf neue Erkundungsbohrungen durchzuführen.

Die Bewilligungen gelten für die Erkundung neuer Vorkommen von natürlichem Mineralwasser, wie am Donnerstag bekannt wurde. Die Arbeiten seien ein integraler Bestandteil des Geschäfts mit Mineralwasser, sagte eine Sprecherin von Nestlé auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. In einer ersten Phase gelte es, die Geologie des Bodens zu analysieren und das gesamte Terrain zu verstehen. Das benötige eine gewisse Zeit.

2024 wurde bekannt, dass Nestlé Waters über Jahre hinweg auf Anlagen von Marken wie Vittel und Perrier unerlaubte Verfahren wie UV-Strahlen und Aktivkohle eingesetzt hatte. Deren Ziel war die «Sicherung der Wasserqualität», laut französischem Gesetz darf Mineralwasser jedoch nicht desinfiziert oder verändert werden.

Nestlé führt das Wassergeschäft seit Jahresbeginn als eigenständige Einheit und evaluiert Strategien für diesen Geschäftsbereich. In den Medien wurde verschiedentlich spekuliert, dass Nestlé das Geschäft verkaufen könnte.

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