Opec senkt Nachfrage-Prognose - Ölpreis gibt nach

Die Erdöl exportierenden Länder (Opec) haben am Mittwoch ihre Nachfrageprognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Kartell rechnet für 2013 nur noch mit einem Nachfrageanstieg von 800'000 Barrel täglich, wie die Organisation in London mitteilte.

sda/Reuters |

Die Erdöl exportierenden Länder (Opec) haben am Mittwoch ihre Nachfrageprognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Kartell rechnet für 2013 nur noch mit einem Nachfrageanstieg von 800'000 Barrel täglich, wie die Organisation in London mitteilte.

Bei ihrer letzten Prognose hatten die Opec-Länder noch ein Plus von 840'000 Fässern prognostiziert. Sie begründeten die Senkung ihrer Prognose damit, dass der Ölverbrauch in Europa und Japan hinter den Erwartungen zurückbleibe.

Wegen geringerer Fördermengen im Iran und Nigeria hat das Kartell zudem im März insgesamt etwas weniger Öl gepumpt. Saudi-Arabien hat dabei mit 9,14 Millionen Barrel täglich etwa so viel Öl wie im Februar mit 9,15 Millionen Barrel gefördert.

Die Absenkung der Opec-Prognose brachte den Ölpreis unter Druck. Ein Fass (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent und US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligten sich je um etwa ein halbes Prozent auf 105,74 und 93,80 Dollar.

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