Dem Verein Raclette Suisse gelang es in den letzten 17 Jahren, die Nachfrage von Privathaushalten nach Raclette um 40 Prozent zu steigern. Auch die Exporte haben sich seit 1999 annähernd vervierfacht.
Seit dem Start der Inland-Marketingaktivitäten 1994 erzielte der Verein Raclette Suisse eine Produktionsausdehnung um 2‘803 Tonnen (+31 %), wie an der Mitgliederversammlung am Mittwoch in Kaltbach bekannt wurde. Privathaushalte fragten knapp 40 Prozent mehr nach, dies entspricht rund 2‘400 Tonnen.
Auch der Export boomte in den letzten zwölf Jahren. Wie Raclette Suisse kommunizierte, habe die Exportmenge beim Start des Absatzförderungsprojekts 1999 358 Tonnen betragen, 2010 erhöhte sich diese 2010 bereits auf 1’333 Tonnen. Somit habe sich Raclette Suisse zum stärksten Halbhartkäse der Schweiz entwickelt.
Raclette Suisse lancierte auch eine neue Kommunikationskampagne. Mit „RIGUGEGL“ oder „Raclette isch guet und git e gueti Luune“ soll der Absatz gesteigert werden. Aufgrund der grossen Beliebtheit von Raclette und dem Bevölkerungswachstums ist der Verein zuversichtlich, zusätzliches Wachtumspotenzial zu generieren.