Umsatz im Detailhandel sinkt im September weiter

Die Konsumlust in der Schweiz ist im September weiter zurückgegangen, allerdings nicht mehr so stark wie im August, als der Franken besonders stark war. Gemäss ersten Berechnungen des Bundesamts für Statistik (BFS) ging der Umsatz im Detailhandel im Vergleich zu 2010 nominal zwar um 3 Prozent zurückgegangen.

sda |

Die Konsumlust in der Schweiz ist im September weiter zurückgegangen, allerdings nicht mehr so stark wie im August, als der Franken besonders stark war. Gemäss ersten Berechnungen des Bundesamts für Statistik (BFS) ging der Umsatz im Detailhandel im Vergleich zu 2010 nominal zwar um 3 Prozent zurückgegangen.

Real, das heisst inflationsbereinigt und mit der gleichen Zahl von Sonn- und Feiertagen gerechnet, fiel der Umsatz aber nur um 0,9 Prozent, wie aus der Mitteilung des BFS vom Montag hervorgeht. Im August waren die Detailhandelsumsätze nominal noch um 4,3 und real um 1,9 Prozent gesunken.

Im Vergleich zum August blieben die Detailhandelsumsätze im September stabil. Real und saisonbereinigt berechnete das BFS ein Plus von 0,1 Prozent, nominal ein Minus von 0,7 Prozent. Im August jedoch wurde im Vormonatsvergleich sowohl real als auch nominal ein Rückgang der Detailhandelsumsätze von deutlich über 3 Prozent ausgewiesen.

Die Stabilisierung im September ist allerdings auch auf höhere Umsätze mit Benzin und Diesel zurückzuführen. Die Treibstoffe herausgerechnet sind die Umsätze im Detailhandel gegenüber August um  ,5 Prozent (nominal) respektive 1,4 Prozent (real) geschrumpft, wobei die Lebensmittel- und Getränkeverkäufe wertmässig anstiegen und der Handel mit nicht ess- oder trinkbaren Gütern nachliess.

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