Die ohnehin schon tief veranschlagten Sojaernten in Südamerika wurden vom USDA erneut nach unten korrigiert.
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) geht in Brasilien noch von einer Sojaernte von 66 Millionen Tonnen aus, wie Agra Europe schreibt. Die Schätzung liegt damit 2,5 Millionen Tonnen unter derjenigen vom März. Ebenfalls nach unten korrigiert wurden die Erwartungen für Argentinien, wo nach neuesten Erkenntnissen noch 45 Millionen Tonnen Soja geerntet wird.
Grund für die tiefe Ernte sind Wetterkapriolen in Südamerika, insbesondere starke Trockenheit.
Weltweit geht das USDA von einer Sojaernte von 240 Millionen Tonnen aus, 14 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr.