Zweifel macht mehr Umsatz - und hält am Standort Schweiz fest

Der Chips- und Snackproduzent Zweifel hat den Umsatz im Jahr 2012 um 1,9 Mio. auf 210,2 Mio. Franken gesteigert. Das Unternehmen verkaufte mehr Chips als im Vorjahr, der Absatz von Snacks ging zurück. Der Wettbewerbsdruck habe nochmals deutlich zugenommen.

Der Chips- und Snackproduzent Zweifel hat den Umsatz im Jahr 2012 um 1,9 Mio. auf 210,2 Mio. Franken gesteigert. Das Unternehmen verkaufte mehr Chips als im Vorjahr, der Absatz von Snacks ging zurück. Der Wettbewerbsdruck habe nochmals deutlich zugenommen.

Ausländische Hersteller profitierten vom schwachen Euro und den markant tieferen Kosten für Kartoffeln, Öl und Arbeitslöhnen in der EU, teilte Zweifel Pomy-Chips + Snack Holding AG am Freitag mit. Das Unternehmen spürte auch den Einkaufstourismus. 

Am Standort Spreitenbach AG produzierten und verkauften die 391 Mitarbeitenden 6479 Tonnen Chips. Das sind 97 Tonnen mehr als im Vorjahr. 1862 Tonnen Snacks wurden abgesetzt - 55 Tonnen weniger als im Vorjahr. Zweifel verarbeitet nach eigenen Angaben zur Hauptsache Kartoffeln, die von rund 400 Schweizer Bauern angebaut werden. Auch das verwendete Sonnenblumenöl stammt zum grossen Teil aus Schweizer Produktion. 

Trotz Kostennachteilen bekenne man sich zum Standort Schweiz, hält Zweifel Chips fest. Der Fabrikationsstandort Spreitenbach wurde 2012 vor allem im Bereich Logistik ausgebaut.

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