MIBA trotz höherem Milchpreis mit tieferer Produktion

Der Nordwestschweizer Milchvberband MIBA hat 2013 seinen Gesamtertrag von 158,8 auf 175,7 Mio. Fr. steigern können. Der Jahresgewinn sank jedoch von 161'000 auf 143'000 Franken, wie dem am Mittwoch veröffentlichen Jahresbericht zu entnehmen ist.

Der Nordwestschweizer Milchvberband MIBA hat 2013 seinen Gesamtertrag von 158,8 auf 175,7 Mio. Fr. steigern können. Der Jahresgewinn sank jedoch von 161'000 auf 143'000 Franken, wie dem am Mittwoch veröffentlichen Jahresbericht zu entnehmen ist.

Die Milchproduktion im MIBA-Gebiet liegt mit 242 Mio. Kilogramm um rund 7 Mio. Kilogramm unter dem Vorjahreswert. Zurückgeführt wird der Rückgang vorab auf das schlechte Wetter im Frühling 2013. Bei der Bio-Milch, die 6 Prozent der Gesamtmenge ausmacht, konnte die Produktion um 0,5 Mio. Kilogramm auf 13,65 Mio. Kilogramm gesteigert werden.

Profitieren konnten die Milchbauern im Einzugsgebiet der MIBA im vergangenen Jahr von einem höheren Milchpreis. Von November 2012 bis Januar 2014 stieg dieser um 10,5 Rappen auf 64 Rappen. Zurückgeführt wird diese Zunahme auf rückläufige Milcheinlieferungen im In- und Ausland sowie auf bessere Konditionen bei der Milchsammlung und dem -transport.

Trotz des gestiegenen Milchpreises ist die Zahl der Milchproduzenten bei der MIBA im vergangenen Jahr von 1834 auf 1655 gesunken. Tätig sind sie in den Kantonen Aargau (173), Basel-Landschaft (347), Basel-Stadt (3), Bern (210), Jura (477) und Solothurn (445). Die MIBA hat Abnehmerverträge mit sechs der wichtigsten Schweizer Milchverarbeiter.

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