Muffs Topgenetik hat die Österreicher überzeugt

Peter Muff aus Hellbühl LU gehört zu den besten Schweinezüchtern. Von seinem Betrieb stammen die exportierten Sauen.

Matthias Roggli* |

Peter Muff aus Hellbühl LU gehört zu den besten Schweinezüchtern. Von seinem Betrieb stammen die exportierten Sauen.

Letzte Woche wurden 20 Edelschwein-Jungsauen nach Österreich exportiert. Sie wurden auf dem Kernzuchtbetrieb Muff in Hellbühl LU gezüchtet. In der Suisag-Einstufung der Herdebuchbetriebe gehört Peter Muff, der sich auch am UFA-2000-Zuchtprogramm beteiligt, zu den Besten. «Eine konsequente, strenge Selektion lohnt sich», begründet UFA-2000-Zuchttechniker Toni Agner den Erfolg.

Je konsequenter die Auslese schöner Tiere erfolge, desto grösser werde der Zuchtfortschritt. Die Reproduktionsleistungen von Peter Muffs Sauen lassen sich mit 28,4 abgesetzten Ferkel je Sau und Jahr (über alle Würfe) sehen. Remonten und Schlachttiere werden via Fenaco-Tochter Anicom AG vermarktet.

Schweizer Edelschwein-Sauen der Mutterlinie werden  mit der Schweizer Landrasse gekreuzt. Es entstehen die Primera-Sauen, die von den Mastferkelproduzenten wegen ihrer hervorragenden Reproduktionseigenschaften eingesetzt werden: Fruchtbarkeit, Aufzuchtvermögen, grosse, ausgeglichene Würfe, lange Nutzungsdauer und gutes Fundament.

Kreuzen die Ferkelproduzenten ihre Primera-Sauen mit einem Premo-Eber (ES-Vaterlinie), entstehen ideale Endprodukte für die Proviande-Bezahlungsmaske. Die konsequente Umsetzung des Zuchtkonzepts sorgt dafür, dass die Ansprüche von Mästern, Ferkelproduzenten und Abnehmern optimal gedeckt werden.

*Der Autor arbeitet bei der Fenaco-Tochter UFA.

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