Nach Hofräumung über 100 Hunde eingeschläfert

Der Solothurner Veterinärdienst hat am Donnerstag und Freitag in Begleitung der Kantonspolizei einen Hof in Ramiswil geräumt. Auf diesem waren gemäss dem Kanton mehrere kranke und unterernährte Tiere. Über 100 Hunde wurden eingeschläfert.

sda |

Bei der Hofräumung beschlagnahmte der Veterinärdienst mehrere Dutzend Pferde, rund 120 Hunde sowie zwei Geissen. Dies sagte Andrea Affolter, Medienbeauftragte des Solothurner Regierungsrates, am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie bestätigte damit einen Bericht des Regionalfernsehsenders Tele M1 vom Vortag. Die Kantonspolizei bestätigte, ebenfalls vor Ort gewesen zu sein.

«Die Tiere waren praktisch alle in einer desolaten Verfassung», sagte Andrea Affolter auf Anfrage weiter. Sie seien fehl- und mangelernährt und auch krank gewesen.

«Wir haben die Pferde beschlagnahmt und an einem geeigneten Ort untergebracht», hatte Kantonstierärztin Chantal Ritter dem Fernsehsender Tele M1 gesagt. Die Hunde seien eingeschläfert worden, weil sie sich in einem zu schlechten Zustand befunden hätten.

Die Tierhalterin wird wegen eines Verstosses gegen das Tierschutzgesetz angezeigt, ergänzte Affolter.

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