Die starken Regenfälle der vergangenen Tage nehmen langsam ab. Vor allem in der Westschweiz und in der Nordwestschweiz ist am (heutigen) Sonntag eine Wetterbesserung in Sicht, wie MeteoNews in einer Mitteilung vom Sonntagmorgen schreibt.
Die Schweiz komme in den Einflussbereich eines Hochs mit Kern über den Britischen Inseln. Dadurch gebe es vor allem in der Romandie und in der Nordwestschweiz eine deutliche Wetterbesserung.
Aber auch in weiten Teilen des Flachlands bleibe es meist trocken, schreibt MeteoNews. Nur noch selten und vor allem im Osten des Landes müsse noch mit Regen gerechnet werden.
Dennoch bleibe die Lage an den Hochwasser führenden Flüssen wohl vorerst noch kritisch. Denn in dem meist alpinen Einzugsgebiet der Flüsse falle noch weiter etwas Regen.
In der Nacht auf Sonntag regnete es vor allem am Bodensee und entlang der zentralen und östlichen Voralpen noch. An vielen Orten in der Ost- und Zentralschweiz seien Niederschlagsmengen von über 100 Litern pro Quadratmeter registriert worden. Rekordhalter ist Amden: In dem Dorf im Kanton St. Gallen registrierte MeteoNews 246 Liter Wasser pro Quadratmeter.