Nach Waldbränden Überschwemmungen

Rund zwei Monate nach den zerstörerischen Waldbränden in Fort McMurray kämpft die kanadische Stadt gegen Überschwemmungen. Ganze Nachbarschaften standen dort zeitweise unter Wasser.

Rund zwei Monate nach den zerstörerischen Waldbränden in Fort McMurray kämpft die kanadische Stadt gegen Überschwemmungen. Ganze Nachbarschaften standen dort zeitweise unter Wasser.

Mindestens 37 Häuser seien direkt betroffen, berichtete die Zeitung «Globe and Mail» am Dienstag. Die nahegelegene Gemeinde Wood Buffalo rief Anwohner dazu auf, zu Hause zu bleiben. Im Mai waren fast 90'000 Menschen wegen des Feuers aus der Stadt geflohen.

«Es ist so biblisch», sagte Klimatologe David Phillips vom kanadischen Umweltministerium der Zeitung. «Sie hatten die Brände und die Dürre und nun die Überschwemmungen.» Innerhalb von zwei Stunden sei so viel Regen gefallen wie sonst in einem Monat.
Der TV-Sender CTV zeigte Bilder von Aufräumarbeiten in überfluteten Kellern. «Wir sind eine starke Gemeinde, wir halten alle zusammen. Wir tun, was wir tun müssen», sagte ein Augenzeuge dem Sender.

Die Stadt Fort McMurray in der Provinz Alberta war vor rund zwei Monaten von einem der schwersten Brände ihrer Geschichte heimgesucht worden. Das Feuer zerstörte etwa ein Zehntel der Stadt, der grösste Teil der Innenstadt blieb von den Flammen aber verschont. Mit Schäden in Höhe von umgerechnet rund 2,4 Milliarden Euro wurden die Brände zur teuersten Naturkatastrophe in der Geschichte des Landes.

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