Nein zu Ernährungssouveränität

Nein zur Initiative für Ernährungssouveränität und Stimmfreigabe bei der Fair-Food-Initiative. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) hat die Parolen für die Volksabstimmung vom 23. September 2018 gefasst.

Nein zur Initiative für Ernährungssouveränität und Stimmfreigabe bei der Fair-Food-Initiative. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) hat die Parolen für die Volksabstimmung vom 23. September 2018 gefasst.

Laut einer Medienmitteilung empfiehlt die SAB, die Initiative für Ernährungssouveränität abzulehnen. Die Initiative sei gewerkschaftlich geprägt und ziele auf die Anstellungsbedingungen der Landwirte ab. Ausserdem strebe diese eine Marktabschottung der schweizerischen Landwirtschaft ab. Als Gegenpol zu den Liberalisierungs-Bestrebungen des Bundesrates sei diese Haltung zwar positiv, sie solle aber in dieser extremen Form nicht umgesetzt werden.

Gesetzesanpassungen im Rahmen der Agrarpolitik 2022 seien entscheidender und ausserdem brauche es die Initiative nicht, da bereits im September 2017 der neue Verfassungsartikel zur Ernährungssicherheit angenommen wurde, heisst es weiter. Bei der Fair-Food-Initiative hat die SAB die Stimmfreigabe beschlossen. Die Initiative enthalte zwar berechtigte Anliegen wie die Förderung regional und saisonal verarbeiteter Lebensmittel und den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Sie führe jedoch zu einem erheblichen bürokratischen Aufwand.

Weiter unterstützt die SAB die Aufwertung der Velowege und empfiehlt den Bundesbeschluss zur Annahme.


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