Österreich: 65'000 Hektaren wegen mieser Witterung geschädigt

Hagelunwetter und Überschwemmungen haben in Österreich im ersten Halbjahr 2013 Schäden in der Landwirtschaft von rund 36 Mio. Euro angerichtet. Betroffen waren rund 65‘000 Hektaren.

Hagelunwetter und Überschwemmungen haben in Österreich im ersten Halbjahr 2013 Schäden in der Landwirtschaft von rund 36 Mio. Euro angerichtet. Betroffen waren rund 65‘000 Hektaren.

Das erste Halbjahr 2013 zeige deutlich, wie sehr die Landwirtschaft von den zunehmenden Wetterextremereignissen, bedingt durch den Klimawandel, betroffen sei, teilt die Österreichische Hagelversicherung mit. Im Januar seien 50 bis 100 Prozent mehr Niederschlag als im 30-jährigen Durchschnitt gefallen. Der Februar 2013 sei der trübste seit 1947 gewesen. Die winterlichen Temperaturen bis in den April hinein hätten den Pflanzen zu schaffen gemacht.

Hagel sei heuer so früh wie noch nie aufgetreten. Der Monat Mai habe im Westen mit starkem Dauerregen geendet, verbreitet fielen vor allem in Tirol, Salzburg und Oberösterreich über 200 mm in nur vier Tagen. Ein Jahrhunderthochwasser sei die Folge gewesen. Danach stiegen die Temperaturen wieder an. Am 20. Juni wurden in Waidhofen /Ybbs 38,6°C erreicht, ein noch nie dagewesener Juni-Temperaturrekord für Österreich. Zudem gab es abermals schwere Hagelunwetter mit katastrophalen Schäden in der Landwirtschaft.

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