Pächterverband will Neuorganisation

Die Delegierten des Schweizerischen Pächterverbands (SPV) werden im März 2022 über einen Vorschlag des Vorstandes befinden. Dieser will den Verband zentralisieren.

Der Schweizerische Pächterverband und seine Regionalverbände vertreten die Interessen aller landwirtschaftlichen Pächter. Der Verband will seine Kräfte nun bündeln und agiler werden. Der Vorschlag sieht deshalb vor, dass die bestehenden Regionalverbände in Sektionen in den SPV überführt werden.

Ziel: Der künftige Vorstand des Verbands, bestehend aus Vertretern der einzelnen Sektionen, konzentriert sich auf die Arbeiten auf nationaler Ebene. Die Vertretung in den Regionen übernehmen Sektionsleiter. Sie sind die Ansprechpartner der Mitglieder und stellen die Verbindung zu Verbändern und Ämtern sicher. Die Verantwortung der Funktionsträger wird dadurch steigen. Die jährliche Generalversammlung des Schweizerischen Pächterverbands soll zukünftig allen Verbandsmitgliedern offenstehen.

«Der Vorstand und die Arbeitsgruppe SPV sind überzeugt, dass mit dem Vorschlag zur Neuorganisation die bestmögliche Lösung zur Sicherstellung der langfristigen Interessensvertretung für die Pächter auf nationaler Ebene gefunden wurde», heisst es in einer Mitteilung von Montag. Zudem soll der Schritt dem SPV ermöglichen, seinen Status als eigenständiger Verband für die Eingabe von Stellungnahmen zu Pacht- und Bodenrechtsfragen zu behaupten.

Rund 5‘000 Landwirtschaftsbetriebe und die Hälfte der Landwirtschaftlichen Nutzfläche wird gemäss SPV in Pacht bewirtschaftet. 

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