EU lässt ägyptisches Gemüse wieder auf den Markt

Frisches Gemüse aus Ägypten darf bald wieder auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden. Die EU-Mitgliedstaaten haben am vergangenen Donnerstag in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission unterstützt.

AgE |

Frisches Gemüse aus Ägypten darf bald wieder auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden. Die EU-Mitgliedstaaten haben am vergangenen Donnerstag in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission unterstützt.

Zuvor hatten Experten des Europäischen Lebensmittel- und Veterinäramts (FVO) auf einer Inspektionsreise keine Mängel in der ägyptischen Gemüseproduktion festgestellt.

Der Import unter anderem von Erbsen und Bohnen aus dem Land am Nil war Anfang Juli im Zuge der Krise um Enterohämorragische Escherichia-coli-(EHEC)-Bakterien verboten worden. Der Einfuhrstopp für ägyptische Sprossensamen bleibt dessen ungeachtet bis mindestens 31. Oktober weiter bestehen. Die EHEC-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf mit Fäkalien verunreinigtes Sprossen-Saatgut zurück.

Die Spur wurde in detektivischer Kleinarbeit bis nach Ägypten zurückverfolgt. Ein abschließender Bericht der FVO-Mission wird für Ende Oktober erwartet. Dann sollen die bestehenden Maßnahmen überprüft werden.

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