Entwicklungschancen für Schweizer Schaumwein

Die Agrarforschung sieht angesichts des rückläufigen Weinkonsums neue Entwicklungschancen für Schweizer Schaumweine. Die Hälfte der Konsumenten haben in einer Umfrage die Bereitschaft bekundet, für einheimische Produkte mehr zu bezahlen als für ausländische.

sda |

Trotz der wachsenden Popularität dieser Weinkategorie bleibe der Anteil Schweizer Schaumweine mit fünf Prozent sehr gering, schreibt das bei der Forschungsanstalt Agroscope angesiedelte Schweizerische Observatorium für den Weinmarkt (OSMV) in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse.

Über die Hälfte des Absatzes von Schaumwein im Grosshandel entfalle auf die tendenziell preiswerten italienischen Erzeugnisse. Schweizer Schaumweine seien dagegen schwach vertreten. Eine im Rahmen der Studie MIS-Trend durchgeführte Umfrage habe aber eine Veränderung der Konsumgewohnheiten und ein deutliches Interesse der Bevölkerung an Schaumweinen Schweizer Herkunft gezeigt.

Dies gelte sowohl für die eher traditionellen Schaumweine auf der Basis von Chasselas, der verbreitetsten weissen Rebsorte in der Schweiz, als auch für Produkte aus Schweizer Schaumweinen wie Cocktails oder Wine-Seltzer. Gerade bei jungen Konsumentinnen und Konsumenten erfreuten sich lokale Schaumweine steigender Beliebtheit.

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