Potenzial für Anbau von Speisemohn steigt

Speisemohn wird in der Schweiz bisher nur selten angebaut. Laut dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau bietet der Klimawandel aber neue Chancen für dessen Anbau zur Ölgewinnung und für die Verwendung in Backwaren.

sum/clu |

Speisemohn gehört zur Familie der Mohngewächse, zu der kaum andere Kulturpflanzen zählen, und bereichert so die Fruchtfolge, insbesondere zur Reduktion von Schädlings- und Krankheitsdruck. Problematisch ist seine geringe Konkurrenzkraft gegenüber Unkraut beim Auflaufen, wie «bioaktuell.ch» kürzlich vermeldete.

In einem Versuch wurden vier Sommersorten über den Winter getestet. Die weisse Samen tragende Sorte Orel und Major mit blauen Samen zeigten dabei ein gutes Wachstum und ein zufriedenstellendes Abreifen der Kapseln.

«Der Mohn könnte somit eine vielversprechende Nischenkultur darstellen – sowohl aus pflanzenbaulicher als auch wirtschaftlicher Sicht. Allerdings braucht es weitere Forschung zu geeigneten Sorten und angepassten Anbaumethoden, um das Potenzial dieser alten Kultur besser zu erschliessen», heisst es auf «bioaktuell.ch».

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