Verkaufsverbot für ägyptische Samen in der EU wegen EHEC

Als Konsequenz der EHEC-Erkrankungen unter anderem in Deutschland dürfen bestimmte Samen und Bohnen aus Ägypten in der Europäischen Union nicht mehr verkauft werden.

sda/afp |

Als Konsequenz der EHEC-Erkrankungen unter anderem in Deutschland dürfen bestimmte Samen und Bohnen aus Ägypten in der Europäischen Union nicht mehr verkauft werden.

Die Mitgliedsländer müssen sofort alle Bockshornkleesamen vom  Markt nehmen und zerstören, die von einem bestimmten ägyptischen  Exporteur in den Jahren 2009 bis 2011 in die EU geliefert wurden,  wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Zudem wird  die Einfuhr von sämtlichen Samen und Bohnen zur Sprossenzucht aus  Ägypten bis zum 31. Oktober gestoppt.

Gesundheitskommissar John Dalli begründete die Entscheidung mit  Erkenntnissen der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit  (EFSA). Die Behörde hatte kurz zuvor mitgeteilt, dass die Ursache  für EHEC-Erkrankungen in Deutschland sowie in Frankreich  höchstwahrscheinlich eine bestimmte Lieferung Bockshornkleesamen aus  Ägypten sei.

An dem lebensbedrohlichen Darmkeim EHEC waren in Deutschland in  den vergangenen Wochen tausende Menschen erkrankt. Mindestens 48  Patienten starben nach einer Infektion.

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