100 Mio. ha sollen aufgeforstet werden

Mit der Aufforstung einer riesigen Waldfläche wollen mehrere afrikanische Staaten und Unterstützer dem Klimawandel entgegenwirken. Einem am Sonntag am Rande der UNO-Klimakonferenz im französischen Le Bourget nahe Paris vorgestellten Plan zufolge soll bis zum Jahr 2030 auf hundert Millionen Hektar neuer Wald entstehen.

Mit der Aufforstung einer riesigen Waldfläche wollen mehrere afrikanische Staaten und Unterstützer dem Klimawandel entgegenwirken. Einem am Sonntag am Rande der UNO-Klimakonferenz im französischen Le Bourget nahe Paris vorgestellten Plan zufolge soll bis zum Jahr 2030 auf hundert Millionen Hektar neuer Wald entstehen.

Die Anpflanzungen sollen klimaschädliches Kohlendioxid aus der Luft absorbieren und zugleich armen Menschen Arbeit geben. An der Initiative beteiligen sich zehn afrikanische Staaten - Äthiopien, die Demokratische Republik Kongo, Kenia, Liberia, Madagaskar, Malawi, der Niger, Ruanda, Togo und Uganda.

Hinzu kommen neun Unterstützer, darunter die Afrikanische Union (AU) und das deutsche Entwicklungsministerium, sowie zehn technische Partner. Eine Milliarde Dollar sollen von der Weltbank und 540 Millionen Dollar aus dem Privatsektor kommen. Die UNO-Klimakonferenz geht mit dem Beginn der Verhandlungen auf Ministerebene am Montag in die entscheidende Phase. Ziel ist es, bis Freitag ein weltweites Klimaabkommen zu beschliessen, um die Erderwärmung auf ein beherrschbares Mass von höchstens zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.

Die Unterhändler der 195 Länder einigten sich am Samstag auf einen ersten Vertragsentwurf. Er enthält aber immer noch zahlreiche umstrittene Formulierungen.

Das Wetter heute in

Lesershop

Hier gehts zum Lesershop

Umfrage

Geht Ihr an die Suisse Tier?

31.2 % Ja, ganz sicher
18.3 % Weiss noch nicht
50.5 % Nein

Teilnehmer insgesamt 109

Zur aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?