Holz häufig falsch deklariert

Holz und Holzprodukte sind häufig falsch oder gar nicht deklariert. Gerade einmal ein Drittel aller im letzten Jahr kontrollierten Unternehmen hat seine Produkte vollständig korrekt beschriftet.

Holz und Holzprodukte sind häufig falsch oder gar nicht deklariert. Gerade einmal ein Drittel aller im letzten Jahr kontrollierten Unternehmen hat seine Produkte vollständig korrekt beschriftet.

Besonders oft vergessen wird die Angabe der Holzherkunft, wie das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK) am Freitag mitteilte. Etwas weniger häufig wird die Holzart nicht angegeben. Für beide Angaben besteht seit 2012 eine Deklarationspflicht.

Im Vergleich zum Vorjahr hat das BFK im 2016 mehr Mängel festgestellt. Grund dafür sei aber vor allem der geänderte Kontrollfokus, heisst es in der Mitteilung. Man habe insbesondere jene Unternehmen überprüft, die erfahrungsgemäss grössere Risiken für inkorrekte Deklaration haben: kleinere Unternehmen, noch nie überprüfte Filialen grösserer Firmen, neue Anbieter, Versand- und Onlinehändler sowie Unternehmen mit deklarationspflichtigen Holzprodukten im Nebensortiment.

Eine Verbesserung gab es gemäss BFK in den letzten zwei Jahren bei den grossen Unternehmen, die viele deklarationspflichtige Produkte verkaufen.

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