Rumänien forstet 5'500 ha auf

Die staatliche Forstverwaltung „Romsilva“ plant im laufenden Jahr, insgesamt etwa 14'300 ha Staatswald zu regenerieren. Der grösste Anteil daran solle in einer einmonatigen Aktion mit der Unterstützung freiwilliger Helfer aus der Bevölkerung gestemmt werden, berichteten Medien in Bukarest.

Die staatliche Forstverwaltung „Romsilva“ plant im laufenden Jahr, insgesamt etwa 14'300 ha Staatswald zu regenerieren. Der grösste Anteil daran solle in einer einmonatigen Aktion mit der Unterstützung freiwilliger Helfer aus der Bevölkerung gestemmt werden, berichteten Medien in Bukarest.

Die Kosten der Aktion würden auf umgerechnet 9,3 Mio. Euro (10 Mio. Fr.) veranschlagt. Im Rahmen der Kampagne sollten gut 5'500 ha aufgeforstet werden, wofür die Forstverwaltung 33 Millionen Setzlinge aus eigenen Baumschulen zur Verfügung stelle. Zudem sei Romsilva auch mit der Katalogisierung des Urwaldbestandes befasst.

Ein Erlass des Umweltministeriums von 2016 sehe die Katalogisierung und Archivierung durch Fachleute mit dem Ziel eines „Nationalen Urwald-Katalogs“ vor. Die rumänische Regierung bemühe sich bei der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) um die Anerkennung von fast 24'000 ha Urwald als Weltnaturerbe.

Fachleute der UNESCO hätten die Wälder in den rumänischen Karpaten bereits inspiziert, eine Entscheidung solle im Frühjahr 2018 fallen. Wie die „Allgemeine Deutsche Zeitung“ in diesem Zusammenhang berichtete, habe die Forst- und Holzwirtschaft in Rumänien einen Anteil von 3,5 % am Bruttoinlandsprodukt und von 7% an den Exporten. Ausgeführt würden überwiegend Schnitt- und Rundholz.

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