Wald: Initiative will mehr Geld

Im Kanton Aargau wurde eine Volksinitiative eingereicht, die eine besser Entschädigung für die gemeinwirtschaftlichen Leistungen des Waldes fordert.

Im Kanton Aargau wurde eine Volksinitiative eingereicht, die eine besser Entschädigung für die gemeinwirtschaftlichen Leistungen des Waldes fordert.

Das Komitee der Volksinitiative „Ja! Für euse Wald“ hat heute bei der Staatskanzlei des Kantons Aargau 10'521 Unterschriften eingereicht. Die Initiative verlangt, dass die bisherigen Beiträge des Kantons an den Wald von jährlich rund 5 Mio. Franken auf 16 Mio. Franken aufgestockt werden. Diese Mittel sollen zielgerichtet für den Wald eingesetzt werden, etwa für den Unterhalt von Waldstrassen.

Die Kosten der zahlreichen Leistungen des Waldes zugunsten der Allgemeinheit liessen sich heute nicht mehr durch die Erlöse aus dem Holzverkauf bezahlen, argumentieren die Initianten. "Der Wald konnte seine Leistungen lange aus eigener Kraft erbringen. Mit den heutigen Holzpreisen ist das leider nicht mehr möglich.“

Lanciert wurde die Initiative vom Aargauischen Försterverband, vom Aargauischen Waldwirtschaftsverband sowie vom Verband Aargauischer Ortsbürgergemeinden. Im Initiativ-Komitee finden sich Vertreter von SVP, SP, CVP und FDP sowie des Bauernverbandes Aargau und von Pro Natura. 

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