Agrarminister wollen geschlossen gegen Hunger ankämpfen

Zum Abschluss eines Gipfeltreffens in Berlin haben sich die Landwirtschafts-minister aus mehr als 60 Ländern zu einem entschlossenen Kampf gegen den Hunger bekannt. Sie vereinbarten neue Strategien und eine engere Zusammenarbeit.

sda/afp |

Zum Abschluss eines Gipfeltreffens in Berlin haben sich die Landwirtschafts-minister aus mehr als 60 Ländern zu einem entschlossenen Kampf gegen den Hunger bekannt. Sie vereinbarten neue Strategien und eine engere Zusammenarbeit.

Nötig seien ein verstärkter Schutz knapper Ressourcen sowie eine nachhaltige Landwirtschaft, hiess es in der Abschlusserklärung der Teilnehmer des Treffens, darunter auch viele Vertreter aus Entwicklungs- und Schwellenländern.

Ohne eine nachhaltige und produktive Land- und Ernährungswirtschaft werde der Kampf gegen den Hunger nicht zu gewinnen sein, erklärte die deutsche Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Alle Staaten der Welt müssten die Verluste und die Verschwendung von Nahrungsmitteln drastisch verringern.

An dem Agrarministergipfel am Rande der Grünen Woche hatten nach Angaben des deutschen Landwirtschaftsministeriums mit Vertretern aus 64 Staaten so viele wie noch nie teilgenommen. Für die Schweiz war Bundesrat Johann Schneider-Ammann dabei.

Die Ergebnisse des Treffens sollen unter anderem auf der UNO-Konferenz für nachhaltige Entwicklung im Juni 2012 in Brasilien diskutiert werden.

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