Bundesrätin Leuthard will Fahrplan beim Klimaschutz

Bundesrätin Doris Leuthard hat in Berlin am informellen Peterberger Klimadialog teilgenommen. Dabei forderte sie einen Fahrplan, der die nächsten Schritte Richtung umfassendes Abkommen festlegt sowie ein Einbinden aller Länder möglich macht.

lid |

Bundesrätin Doris Leuthard hat in Berlin am informellen Peterberger Klimadialog teilgenommen. Dabei forderte sie einen Fahrplan, der die nächsten Schritte Richtung umfassendes Abkommen festlegt sowie ein Einbinden aller Länder möglich macht.

Im Zentrum des Dialogs in Berlin standen die internationalen Klimaverhandlungen und der Weltklimagipfel vom kommenden November im südafrikanischen Durban.

Rund 35 Regierungsmitglieder aus Entwicklungs- und Industrieländern nahmen teil, wie das UVEK in einer Medienmitteilung schreibt. Am Treffen zeigte sich, dass insbesondere in vier Bereichen bis Ende Jahr Fortschritte erzielt werden müssen:

  • Die Finanzierung von Klimaschutz in Entwicklungsländern.
  • Die Fortsetzung des Kyotoprotokolls
  • Die Verpflichtung zur Reduktion von Treibhausgasen auch für Staaten, die das Protokoll nicht unterzeichnet haben.
  • Das Sicherstellen von Transparenz und Überprüfung der Massnahmen.

Leuthard betonte, dass die Probleme des Klimawandels nur gelöst werden können, wenn auch Entwicklungsländer den Treibhausgasausstoss zu senken vermögen.

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