Erneuerbare Energie: KEV-Deckel werden aufgehoben

Die kostendeckende Einspeise-vergütung (KEV) ist ein Förderinstrument für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Seit dem 1. Januar 2009 werden Produzenten von Strom aus Wind- und Kleinwasser-kraftwerken, Biomasse, Photovoltaik oder Geothermie mit finanziellen Mitteln entschädigt.

sda |

Die kostendeckende Einspeise-vergütung (KEV) ist ein Förderinstrument für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Seit dem 1. Januar 2009 werden Produzenten von Strom aus Wind- und Kleinwasser-kraftwerken, Biomasse, Photovoltaik oder Geothermie mit finanziellen Mitteln entschädigt.

Damit wird die Differenz zwischen den Produktionskosten und dem aktuellen Marktpreis beglichen.

Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat beschlossen, die beiden sogenannten KEV-Deckel aufzuheben - jenen für die Gesamtsumme und jenen für die einzelnen Technologien. Damit sollen mehr Projekte für erneuerbare Energien gefördert werden. Diese Deckel haben derzeit zur Folge, dass über 8000 Projekte auf Gelder warten.

Heute zahlen die Stromkunden eine Abgabe von 0,45 Rappen pro Kilowattstunde in den KEV-Fördertopf. 2013 sollte der Betrag auf 0,9 Rappen steigen - so will es ein früherer Parlamentsbeschluss. Damit stünden ab 2013 pro Jahr maximal 500 Millionen Franken zur Verfügung, heute sind es 265 Millionen.

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