Bereits in drei Wochen will der Bundesrat dem Parlament das Hilfspaket gegen den starken Franken vorlegen. Ob die Landwirtschaft und hier vor allem die stark betroffene Käsebranche davon auch profitieren können, ist nach wie vor offen.
So ging ein Treffen der Milch- und Käsebranche mit Bundesrat Johann Schneider am Mittwoch offenbar ergebnislos aus. «Das Gespräch verlief konstruktiv, aber ohne konkretes Ergebnis», sagt etwa Albert Rösti, Direktor der Schweizer Milchproduzenten.
«Zu einzelnen Massnahmen für die besonders betroffenen Kreise nehmen wir momentan nicht Stellung», meint Evelyn Kobelt, Pressesprecherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements, auf Anfrage. Der Bundesrat werde demnächst sein Paket zuhanden des Parlaments vorlegen.