Parlament will Problemwölfen an den Kragen

Bei der Wolfsregulierung ziehen die eidgenössischen Räte die Schraube weiter an. Wegen der zunehmenden Angriffe auf Nutztiere will das Parlament den Abschuss von Wölfen auch in Jagdbanngebieten ermöglichen. Zudem sollen sogenannte «Problemwölfe» abgeschossen werden dürfen, auch wenn sie zu einem Rudel gehören.

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Derzeit ist ein Abschuss solcher «Problemwölfe» nur vom 1. Juni bis zum 31. Januar möglich.

Der Nationalrat nahm am Mittwoch zwei entsprechende Motionen von Esther Friedli (SVP/SG) und Pascal Broulis (FDP/VD) in dieser Reihenfolge mit 109 zu 76 Stimmen bei 3 Enthaltungen und mit 106 zu 76 Stimmen bei 3 Enthaltungen an. Weil ihnen auch schon der Ständerat zustimmte, gehen sie zur Umsetzung an den Bundesrat.

«Ökosystem Alpwirtschaft gerät aus Fugen»

Die Motion «Abschüsse von Wölfen in Jagdbanngebieten ermöglichen» von Ständerätin Esther Friedli (SVP/SG) fordert, dass Wölfe, für die eine ordentliche Abschussbewilligung vorliegt, auch in Jagdbanngebieten geschossen werden dürfen, wenn es für den Schutz der Lebensräume, für die Erhaltung der Artenvielfalt, zur Hege oder zur Verhütung von übermässigen Wildschäden notwendig ist.

«Das Ökosystem Alpwirtschaft gerät aus den Fugen», sagte Friedli während der ständerätlichen Debatte in der Herbstsession. Bis Ende August hätten Wölfe beispielsweise in der Waadt 44 Rinder gerissen. Zahlreiche Tiere seien im Sommer deshalb vorzeitig von Alpen abgezogen worden. «Ich habe einige Videos erhalten, die kaum zu ertragen waren. Damit ist das eingetreten, auf das viele von uns bereits vor einigen Jahren hingewiesen haben», führte sie aus.

Teuer und viel Aufwand

Nach einem Rückgang der Risse in den Jahren 2023 und 2024 seien im Alpsommer 2025 wieder mehr Nutztiere gerissen worden. «Und dies, obwohl die Herdenschutzmassnahmen immer besser und intensiver werden. Doch die Wölfe sind intelligent und passen sich den neuen Gegebenheiten an», rief Friedli in Erinnerung. «Wir können die Herdenschutzmassnahmen nicht immer mehr verschärfen und nach oben treiben. Dies ist sehr teuer, mit viel Aufwand verbunden, und es ist auch nicht zum Wohle der betroffenen Nutztiere», führte sie aus.

In der Nacht seien die Tiere in Pferchen eingesperrt, am Morgen müssten sie weite Wege. Die Tiere seien ständig in Unruhe und gestresst. Man müsse daher an den Ursachen ansetzen: «Wir müssen die schadstiftenden Wölfe besser regulieren können», ist für Friedli klar.

«Für Bauernbetriebe nicht mehr tragbar»

Hier knüpfte auch Monika Rüegger (SVP/OW) an. Sie sprach im Namen der Mehrheit der vorberatenden Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek-N)» «Eine Regulierung der Wölfe mit dem revidierten Jagdgesetz und mit dem Nachtrag für proaktive Abschüsse von Problemwölfen reicht nicht aus. 2023 konnten 55 von 100 Wölfen, deren Abschuss bewilligt worden war, erledigt werden. 2024 waren es 92 von 125, trotz steigender Schäden.» Die Wolfspopulation wachse weiter. Gemäss Rüegger gibt es in der Schweiz rund 40 Rudel und über 320 Wölfe.

Motion Friedli: So stimmten die bäuerlichen Vertreter

Ja: Rudi Berli (Grüne/GE), Christine Bulliard-Marbach (Mitte/FR), Didier Calame (SVP/NE), Marcel Dettling (SVP/SZ), Sylvain Freymond (SVP/VD), Andreas Gafner (EDU/BE), Christian Glur (SVP/AG), Martin Haab (SVP/ZH), Alois Huber (SVP/AG), Martin Hübscher (SVP/ZH), Thomas Knutti (SVP/BE), Andreas Meier (Mitte/AG), Leo Müller (Mitte/LU), Jacques Nicolet (SVP/VD), Yvan Pahud (SVP, VD), Katja Riem (SVP/BE), Markus Ritter (Mitte/SG), Hans Jörg Rüegsegger (SVP/BE), Vroni Thalmann-Bieri (SVP/LU), Ernst Wandfluh (SVP/BE)

Nein: Kilian Baumann (Grüne/BE), Meret Schneider (Grüne/ZH)

Nicht teilgenommen: Christine Badertscher (Grüne/BE), Priska Wismer-Felder (Mitte/LU)

Präsident Pierre-André Page (SVP/FR) stimmt nicht ab

In Kanton Obwalden seien in einem Jagdbanngebiet 40 Nutztiere auf einmal getötet worden, ohne dass man habe eingreifen können. «Diese Situationen sind für viele bäuerliche Betriebe nicht mehr tragbar. Alpen werden aufgegeben und nicht mehr bestossen. Die gerissenen und meistens noch lebenden Tiere leiden erheblich. Hier fragt sich schon, wo der Tierschutz bleibt», führte Rüegger aus. Unter der aktuellen Gesetzgebung sei eine wirksame Regulierung kaum möglich. 

«Bleibt genügend Raum»

Auch für Hasan Candan (SP/LU), dem Sprecher der Urek-N-Minderheit, gibt es beim Wolf eine rote Linie: «Ein Wolf, der für den Menschen gefährlich wird, muss abgeschossen werden können.» Die Motion von Esther Friedli gehe aber zu weit. Er führte drei Gründe auf: 1. Die Jagd nach dem Wolf in Jagdbanngebieten störe enorm und widerspreche dem Verfassungsauftrag zum Schutz der Artenvielfalt. 2. Aus Gründen der sachlichen Logik: Wenn sich ein Rudel in ein Jagdbanngebiet zurückzieht, befinde es sich genau dort, wo man es haben wolle. 3. Es bleibe genug physischer Raum, um schadstiftende Wölfe zu erlegen.

Der Bundesrat lehnte die Motion Friedli ab. Bundesrat Albert Rösti brachte auch die Fläche ins Spiel. «Die behördlich angeordneten Abschüsse von Wölfen können ausserhalb der Schutzgebiete durchgeführt werden. Wolfsterritorien sind mit durchschnittlich 250 Quadratkilometern deutlich grösser als die eidgenössischen Jagdbanngebiete», führte er aus. Das grösste habe eine Fläche von 94 Quadratkilometern. Rösti sagte, dass die proaktive Regulierung nütze. Der Bundesrat wolle die Analyse abwarten. Die Mehrheit des Parlaments aber nicht. Die Motion muss die Landesregierung nun entsprechend umsetzen.

Für Nutztierhalter dramatisch

Die Motion «Im Rudel lebender Problemwolf. Handeln muss möglich sein!» von Ständerat Pascal Broulis (FDP/VD ) fordert den Abschuss von sogenannten «Problemwölfen». Sie sollen abgeschossen werden dürfen, wenn sie erheblichen Schaden an Nutztieren anrichten oder Menschen gefährden – auch wenn sie zu einem Rudel gehören oder sich im Streifgebiet eines Rudels aufhalten. «Was diese Raubtiere anrichten, ist für die betroffenen Nutztierhalterinnen und Nutzierhalter dramatisch, selbst wenn sie die geforderten Schutzmassnahmen ergriffen haben», sagte Broulis im September im Ständerat.

Es sei «nicht zu fassen», dass man bis zum 1. Juni warten müsse, um solche Problemwölfe bekämpfen zu können. Er fordert mit seiner Motion, dass Problemwölfe, auch solche, die einem Rudel angehören oder sich im Streifgebiet eines Rudels aufhalten, das ganze Jahr geschossen werden dürfen, wenn sie erhebliche Schäden an Nutztieren anrichten. «Und nicht nur, wenn sie Menschen gefährden», sagte Broulis. Wölfe im Rudel können vom 1. Juni bis zum 31. Januar reguliert werden.

Abschuss destabilisierend

Um eine Abschussverfügung zu erhalten, ist die Anzahl der gerissenen Tiere durch denselben Wolf innerhalb der Sömmerungsbetriebe und der Sömmerungsperiode ausschlaggebend. Hier hakte Nationalrätin Monika Rüegger ein. «Die Realität zeigt, dass die Sömmerungsbetriebe und die Dörfer oft nahe zusammenliegen und dass die Wölfe nicht nur während der Sömmerungszeit Nutztiere reissen, sondern über das ganze Jahr», führte sie aus. Die Motion Broulis trage der Realität Rechnung. «Angriffe sind längst nicht mehr auf bestimmte Monate, Höhenlagen oder Orte beschränkt», sagte sie im Namen der Kommissionsmehrheit. 

Eine Urek-N-Minderheit sprach sich gegen die Motion aus. Christoph Clivaz (Grüne/VS) sagte, die Regulierung des Wolfes sei schon durch das neue Jagdgesetz und die darauf basierende Verordnung gelockert worden. Schon zuvor hätten die Schäden durch stärkere Herdenschutzmassnahmen abgenommen. Weitere Lockerungen seien nicht angezeigt. «Die Tötung von Wölfen eines Rudels während der Fortpflanzungszeit allein aufgrund der Schäden, die sie am Vieh verursachen, ist unverhältnismässig. Dies widerspricht auch dem Willen einer Mehrheit der Bevölkerung, die sicherlich nicht möchte, dass Wolfswelpen verhungern, weil ihre Eltern geschossen wurden», sagte Clivaz.

Motion Broulis: So stimmten die bäuerlichen Vertreter

Ja: Christine Bulliard-Marbach (Mitte/FR), Didier Calame (SVP/NE), Marcel Dettling (SVP/SZ), Sylvain Freymond (SVP/VD), Andreas Gafner (EDU/BE), Christian Glur (SVP/AG), Martin Haab (SVP/ZH), Alois Huber (SVP/AG), Martin Hübscher (SVP/ZH), Thomas Knutti (SVP/BE), Andreas Meier (Mitte/AG), Leo Müller (Mitte/LU), Jacques Nicolet (SVP/VD), Yvan Pahud (SVP, VD), Katja Riem (SVP/BE), Markus Ritter (Mitte/SG), Hans Jörg Rüegsegger (SVP/BE), Vroni Thalmann-Bieri (SVP/LU), Ernst Wandfluh (SVP/BE)

Nein: Kilian Baumann (Grüne/BE), Meret Schneider (Grüne/ZH)

Enthalten: Rudi Berli (Grüne/GE)

Nicht teilgenommen: Christine Badertscher (Grüne/BE), Priska Wismer-Felder (Mitte/LU)

Präsident Pierre-André Page (SVP/FR) stimmt nicht ab

Zudem wirke sich ein Abschuss destabilisierend auf ein Rudel aus. «Es ist mit Verhaltensänderungen zu rechnen, die zu einer Umstellung der Jagdstrategie auf leichter zu erbeutende Tere und damit letztlich zu grösseren Schäden an Nutztieren führen können», warnte der Walliser Nationalrat.

«Angriffe auf Rinder machen mir Sorgen»

Der Bundesrat lehnte die Motion ab. Umweltminister Albert Rösti wies auf den Erfolg der proaktiven Regulierung hin. Die exponentielle Steigerung bei den Rudeln sei gestoppt worden, da ganze Rudel eliminiert werden konnten. Der Wolfsbestand wachse aber nach wie vor. «Hingegen konnten die Wolfsrisse deutlich reduziert werden von 1800 im Jahr 2022 auf etwas unter 1000 im Jahr 2024. Wir gehen davon aus, dass die Risszahl, wir wissen es noch nicht exakt, im Jahr 2025 etwa gleich sein wird. Die Massnahmen wirken also», sagte er.

Sorgen machen Rösti die zunehmenden Risse von Rindern. Lange habe man gesagt, das werde nicht passieren. «Aber wir haben mehr Attacken auf Grossvieh, und das müssen wir sicher sehr gut im Auge behalten. Grundsätzlich haben wir ein breites Instrumentarium, mit dem reagiert werden kann», sagte er. Der Bundesrat sei bereit, das sehr eng zu verfolgen. «Sie kennen auch meine persönliche Haltung und wissen, dass ich dieses Problem um jeden Preis lösen will, auch im Interesse der Direktbetroffenen, die sehr stark darunter leiden - aber immer mit dem Wissen, dass es eine geschützte Tierart ist», so Rösti weiter.

Neue Regeln seit Februar

Am 1. Februar 2025 traten in der Schweiz neue Bestimmungen für die Regulierung der Wölfe in Kraft. Sie geben den Kantonen die Kompetenz, unter bestimmten Bedingungen den Wolfsbestand präventiv zu regulieren. Damit die Kantone in den Wolfsbestand eingreifen können, bevor Schaden entstanden ist, muss ein Risiko für Nutztiere bestehen, und Herdenschutzmassnahmen müssen umgesetzt sein.

Naturschutzorganisationen sprachen kürzlich von einer Beruhigung beim Thema Wolf. Die von Wölfen verursachten Nutztierrisse seien im Vergleich zum vergangenen Jahr schweizweit stabil oder rückläufig – trotz einer leicht wachsenden Wolfspopulation. Umweltverbände sehen darin den Nutzen von Herdenschutzmassnahmen.

Insgesamt rissen Wölfe bis Ende Oktober in der Schweiz 832 Nutztiere – das sind 37 weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr zuvor. Nur im Kanton Tessin nahmen die Zahlen zu. sda

Kommentare (6)

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  • Bruno | 04.12.2025
    Was ist bloss mit den Grünen "Bauernvertretern" los? Diese möchten doch gerne, dass kein Getreide an Tiere verfüttert wird. Und falls man noch Fleisch isst, sollte dieses doch von Weidetieren stammen, welche wirklich nur Grundfutter aus Gras gefressen haben. Es sind aber genau diese Grünen, welche sich bei jeder Gelegenheit für die Wölfe und gegen die Weidetierhalter einsetzen. Noch schlimmer: z.B. Meret Schneider hat dafür gesorgt, dass bei den Lämmern das Kupieren der Schwänze eingeschränkt oder verboten wird. Aus Tierschutzgründen. Das verstehe ich schon. Aber so jemand sollte sich auf keinen Fall in irgendeiner Form für den Schutz der Wölfe einsetzen! So was ist mehr als nur eine Schande. Es ist der Wolf, der Tierleid verursacht!
    Mit den Herdenschutz-Zäunen ist es fast das selbe Spiel. Die grünen Wolffans fordern solche Zäune. Aber wehe den Bauern, falls sich ein Wildtier darin erhängt, oder die Biker oder Wanderer in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Dann müssen von irgendwelchen Sesselfurzern natürlich sofort strenge Auflagen und Vorschriften zum Zaunen erfunden werden.
  • Bruno | 04.12.2025
    Lieber Anelo Stecc.:
    Ihr Wolffans solltet nicht immer das Märchen von 1000en Schafen erzählen die nicht wegen dem Wolf sterben. Stirbt ein Schaf oder ein Rind, dann können wir Tierhalter in der TVD nur eine Verendung melden. Wieso das Tier starb, kann man nicht erfassen. Und die von dir erwähnten weniger als 1000 vom Wolf gerissene Schafe sind lange nicht alle Wolfsopfer. Es gibt noch viele weitere vom Wolf verletzte oder durch die Hetze traumatisierte Schafe, oder solche die deswegen ihre Trächtigkeit verlieren. Zum funktionierenden Herdenschutz: Seit dem ich mit den offiziell empfohlenen Herdenschutznetzen zaune, haben sich bereits 3 meiner Schafe in diesen Netzen tödlich erhängt. Obwohl ich immer mehr als 3000 V auf den Netzen habe, und diese auch schön straff stehe. Eines der Schafe hatte noch ein 3 Wochen junges Lamm. Das mussten wir von da an schöppelen. Auch für diese 3 Verendungen konnte ich in der TVD keinen Abgangsgrund angeben. Bezahlt hat mir auch niemand irgend was für diese Schafe.
    Ich hoffe, dass sie und ihre Mittstreiter dann auch so arrogant hinstehen und die volle Verantwortung dafür übernehmen werden, wenn irgendwo in der Schweiz plötzlich ein 2beiner von Wölfen schwer verletzt werden wird.
  • Schlichter Verfasser | 03.12.2025
    Kaum zu glauben; Finnland ist 8 mal grösser als die Schweiz, mit nur 5,5 Mio. Einwohnern, reguliert Finnland seinen Wolfsbestand auf höchstens 25 - 30 Rudel !
    Das desolate Wolfsgewurstel in der Schweiz ist Z U M H EU L E N !!
  • Toni Arnold | 03.12.2025
    Warum müssen nur die brutalen Risse bei Rindern im Auge behalten werden? Meint Herr Rösti denn, die mehrere tausend Schafe, die Jahr für Jahr von Wölfen getötet werden, hätten keine Schmerzempfindung oder Todesangst? Es gibt nur eine Lösung: so lange schiessen, bis keine Weidetiere mehr zu Schaden kommen.
    • Walter Betschart | 03.12.2025
      Das am meisten degenerierte Wesen auf dieser Welt ist………der Mensch!
      So ist der Mensch nicht fähig das Problem Wolf zu lösen. Den Wolf zu verherrlichen ist für die Grünen ein Dogma.
      Unsere Nutztiere sind diesen Sandkastenspielern egal. Geblendet von ihren Idealen haben die Grünen jegliche Vernunft verloren.
    • Anelo Steccanella | 04.12.2025
      Es sind deutlich weniger als 1000 Schafe pro Jahr, die in der Schweiz von Wölfen gerissen werden. In Gebieten mit konsequent umgesetztem Herdenschutz gibt es teilweise sogar keine Wolfsrisse mehr. Gleichzeitig sterben jedes Jahr mehrere tausend Schafe auf den Alpen aus ganz anderen Gründen – etwa wegen Krankheiten, die zu spät oder gar nicht behandelt werden.
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