Obwohl das Projekt eines Agrarfreihandels- abkommens mit der Europäischen Union politischen Gegenwind erhalten habe, wolle die Interessen- gemeinschaft Agrarstandort Schweiz (Igas) immer noch eine rasche Liberalisierung der Agrarmärkte erzwingen.
Das kritisiert die Schweizerischen Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (Sals) in einer Mitteilung. Die Igas werfe der schweizerischen Landwirtschaft Vogel-Strauss-Politik vor, wolle aber den Balken im eigenen Auge nicht sehen
Es sei an der Zeit, die Thesen des Neoliberalismus zu überwinden und sich an neuen Fakten zu orientieren. Mit den neusten Aussagen beweise Igas erneut, dass sie nur die Interessen der Industrie vertrete.