Schneider-Ammann hätte Franken gerne bei 1,40

Der Euro-Mindestkurs ist nach Ansicht von Bundesrat Johann Schneider-Ammann unbedingt zu erhalten. Im Wirtschafts-magazin «ECO» des Schweizer Fernsehens vom Montagabend plädierte der Wirtschaftsminister gar für eine Anhebung des Mindestkurses auf 1,35 bis 1,40.

sda |

Der Euro-Mindestkurs ist nach Ansicht von Bundesrat Johann Schneider-Ammann unbedingt zu erhalten. Im Wirtschafts-magazin «ECO» des Schweizer Fernsehens vom Montagabend plädierte der Wirtschaftsminister gar für eine Anhebung des Mindestkurses auf 1,35 bis 1,40.

Die Firmen bauten auf die Untergrenze des Frankens zum Euro von  1,20, welche die Schweizerische Nationalbank im vergangenen  September festgelegt hat, sagte der Vorsteher des Eidgenössischen  Volkswirtschaftsdepartements im TV-Interview. «Es wäre fatal, wenn  diese Untergrenze plötzlich wegfallen würde», betonte er.

Die Kaufkraft - die Parität des Frankens gegenüber dem Euro -  liege zwischen 1,35 bis 1,40, sagte Schneider- Ammann - und fügte  hinzu: «Auch der Volkswirtschaftsminister hätte grundsätzlich gerne,  wenn sich der Kurs dort einstellen würde.»

Als eine der Massnahmen favorisiert Bundesrat Schneider-Ammann  die Einführung eines Mehrwertsteuer-Einheitssatzes: «Das würde die  Firmen entlasten.» Zudem gehe es darum, die Märkte zu öffnen.

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