Die Schweiz zählt fast 8 Millionen Einwohner. Die Bevölkerung wuchs 2011 um rund ein Prozent, ähnlich stark wie in den beiden Vorjahren. Dies zeigen die ersten provisorischen Ergebnisse der Volkszählung 2011 auf.
Wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte, belief sich Ende 2011 die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz auf 7’952’600 Einwohnerinnen und Einwohner. Das sind 82’400 Personen mehr als 2010.
Die meisten Kantone verzeichnen ein Bevölkerungswachstum. In Appenzell Ausserrhoden und Basel Land blieb die Bevölkerungszahl stabil, in Uri ging sie leicht zurück.
Die Zahl der ständig in der Schweiz wohnhaften ausländischen Staatsangehörigen belief sich Ende 2011 auf 1’814’800 Personen, das sind 48’500 mehr als Ende 2010. Dies entspricht 22,8 Prozent der gesamten ständigen Wohnbevölkerung, verglichen mit 22,4 Prozent im Jahr 2010.
Die Schweiz gehört zusammen mit Frankreich, Italien und Österreich zu den europäischen Ländern, die ein Bevölkerungswachstum verzeichnen. Zu den Ländern mit abnehmender Bevölkerungszahl zählt beispielsweise Deutschland.