Urs Schneider kandidiert nicht für Ständerat

Die SVP Thurgau begnügt sich mit einem Ständeratssitz und schickt keinen Kandidaten in den zweiten Wahlgang. Stattdessen unterstützt die Volkspartei Max Vögeli von der FDP.

blu/sda |

Die SVP Thurgau begnügt sich mit einem Ständeratssitz und schickt keinen Kandidaten in den zweiten Wahlgang. Stattdessen unterstützt die Volkspartei Max Vögeli von der FDP.

Der Entscheid des SVP-Kantonalvorstandes sei parteipolitisch, sagte Parteipräsident Walter Marty am Mittwochabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Weil die FDP am Sonntag ihren Nationalratssitz an die Grünliberalen verloren hat, wäre sie nicht mehr im eidgenössischen Parlament vertreten. «Das finden wir nicht gut», sagte Marty. Dieser Entscheid sei nicht gegen Brigitte Häberli (NR/CVP) gerichtet. Eine weitere SVP-Kandidatur wäre laut den SVP-Bezirkspräsidenten jedoch zu vermessen gewesen und hätte zu einer Retourkutsche bei den Grossratswahlen führen können

Verschiedene SVP-Vertreter forderten nach dem guten Resultat und der damit verbundenen Wahl von Roland Eberle, dass die SVP einen weiteren Kandidaten in den zweiten Wahlgang schicken soll. Dabei wurde der Name von Urs Schneider, Vizedirektor des Schweizerischen Bauernverbandes, ins Spiel gebracht. Schneider unterlag bei der parteiinternen Ausmarchung im März gegen Eberle.

Am 13. November kommt es zum Zweikampf zwischen Brigitte Häberli-Koller von der CVP und Max Vögeli von der FDP.

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