Wohlen BE für nachhaltige Ernährung ausgezeichnet

Wohlen BE wurde mit dem «lokal+fair Award 2025» von Faire Märkte Schweiz ausgezeichnet. Die Gemeinde überzeugt mit Projekten, die regionale Produzentinnen stärken, nachhaltige Ernährung fördern und lokale Wertschöpfung sichtbar machen.

pd/ome |

Für ihr Engagement für nachhaltige Ernährung wurde die Gemeinde Wohlen BE mit dem «lokal+fair-Award 2025» von Faire Märkte Schweiz (FMS) ausgezeichnet. «Mit Projekten wie Bogen17, Dorfmärit und Culinaria fördert die Preisträgerin regionale Lebensmittel, unterstützt lokale Produzenten und stärkt die regionale Wertschöpfung», schreibt FMS in einer Mitteilung.

Projekt Culinaria liefert über tausend Mahlzeiten

Wohlen setze dabei auf konkrete Initiativen: So wurde das Bogen17-Restaurant durch Raumplanung und günstige Mietkonditionen unterstützt, der Dorfmärit ermöglicht lokalen Produzentinnen und Produzenten den direkten Verkauf an die Bevölkerung, und das soziale Projekt Culinaria liefert wöchentlich über tausend Mahlzeiten an Schulen, Kitas und Seniorinnen - unter Berücksichtigung lokaler und regionaler Lieferanten.

Ergänzend dazu engagiere sich die Gemeinde als grösste Genossenschafterin des Solarkraftwerks Wohlen. Öffentliche Angebote wie der «Sack vo hie» für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger zeigen, wie Wohlen lokale Produkte direkt erlebbar mache und gleichzeitig die Bevölkerung für nachhaltige Ernährung sensibilisiere.

Regionale Wertschöpfung stärken

Mit dem Projekt lokal+fair vernetzt der Verein Faire Märkte Schweiz Gemeinden mit Produzentinnen und Produzenten, Gastronomiebetrieben und lokalen Initiativen. «Ziel ist es, regionale Wertschöpfung zu stärken, faire Preise entlang der Lieferkette sicherzustellen und nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern», schreibt FMS. Teil des Projekts sei die Vergabe des «lokal+fair-Awards» an Gemeinden, die sich beispielhaft engagieren.

«Wohlen setzt ein klares Signal, dass lokale Produktion, nachhaltige Beschaffung und gesellschaftliches Engagement eng miteinander verbunden werden können», kommentiert Stefan Flückiger, Präsident von Faire Märkte Schweiz, die Auszeichnung an die Berner Preisträgerin. «Wir hoffen, dass andere Gemeinden sich inspirieren lassen und erfolgreiche Massnahmen auch bei sich vor Ort umsetzen wollen.»

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