Bundesrat wegen AP22 in Kritik

Verschiedene Umweltorganisationen fordern vom Bundesrat in der Agrarpolitik 22+ klare Massnahmen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie Stickstoffüberschüssen. Dies nachdem der Bundesrat die "Initiative für sauberes Trinkwasser" ablehnt.

Verschiedene Umweltorganisationen fordern vom Bundesrat in der Agrarpolitik 22+ klare Massnahmen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie Stickstoffüberschüssen. Dies nachdem der Bundesrat die "Initiative für sauberes Trinkwasser" ablehnt.

Sowohl der hohe Pestizideinsatz als auch die massiven Stickstoffüberschüsse aufgrund zu hoher Tierbestände verschmutzten Wasser, Luft und Böden, schreiben Bird Life Schweiz, Greenpeace Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Sie seien zentrale Treiber für den fortschreitenden Verlust der Tier- und Pflanzenvielfalt in der Schweiz und heizten dem Klima ein.

Der Vorschlag des Bundesrats zur AP22+ geht den Organisationen zu wenig weit. Sie fordern unter anderem eine Lenkungsabgabe auf Pflanzenschutzmittel. Mit seiner Ablehnung der Initiative ohne Gegenvorschlag und ohne ausreichende Massnahmen handle der Bundesrat mutlos.

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