Zum dritten Mal fand der nationale «Tag der offenen Hoftüren» statt. Rund 90 Bauernbetriebe öffneten ihre Stalltüren und gewährten einen Einblick in ihre tägliche Arbeit.
Am dritten «Tag der offenen Hoftüren» haben 90 Bauernhöfe dem Publikum ihre Pforten geöffnet. Die Aktion des Schweizer Bauernverband (SBV) soll die Land- und Stadtbevölkerung einander näher bringen und das gegenseitige Verständnis fördern.
Rund 75 Prozent der Leute würden heutzutage in Städten oder deren Agglomerationen leben. «Viele der Besucherinnen und Besucher haben nur noch wenig oder gar keine Berührungspunkte mit der Landwirtschaft und kennen daher kaum deren vielseitigen Leistungen», schreibt der SBV. Deshalb sei der direkte und offene Austausch wichtig.
Die Bäuerinnen und Bauern zeigten ihren Besuchern die Höfe bei Rundgängen, weihten sie in Produktionsvorgänge ein und boten verschiedene Attraktionen und lokale Spezialitäten an. Unter anderem gab es Kinder-Traktorrennen und Streichel-Zoos, wie der Bauernverband mitteilte.
Die höchste Schweizerin, Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne/AG), machte sich im Zelgenhof in Oberentfelden AG ein Bild vom bäuerlichen Alttag. Begleitet wurde sie von Bauernverbandsdirektor Martin Rufer.
