Autoversicherungen 2026 wieder teurer

Die Prämien für die Autoversicherung steigen 2026 erneut. Höhere Reparaturkosten, mehr Unwetterschäden und teurere Ersatzteile sind der Grund. Das nennt sich «Schadeninflation», wie 13 grosse Autoversicherer dem Vergleichsdienst Comparis in einer Umfrage sagten.

Versicherungsgesellschaften wie Generali, Zurich Schweiz, Allianz, Postfinance, TCS und Baloise verwiesen alle auf die sogenannte Schadeninflation, wie Comparis am Dienstag mitteilte. Die Höhe des Prämienanstiegs wollten sie allerdings nicht beziffern.

Generali schrieb Comparis demnach, Prämienanpassungen seien notwendig zur Deckung der höheren Kosten. Auch Zurich Schweiz ging von höheren Tarifen aus. TCS und Baloise führten die in den letzten Jahren stark gestiegenen Kosten an. Zu Zeitpunkt und Umfang der Erhöhung hielten sie sich bedeckt.

Simpego kündigte keinen allgemeinen Prämienanstieg an, prüft den Tarif aber bei jeder Vertragsverlängerung. Andere Anbieter wie Helvetia, Smile, Mobiliar, Allianz und AXA blieben vage oder verwiesen auf kartell- oder wettbewerbsrechtliche Gründe, weshalb sie keine Angaben machen könnten.

Eine kürzlich erfolgte Comparis-Auswertung von über 300'000 Schadenfällen erbrachte, dass neuere Fahrzeuge bei der Reparatur wesentlich teurer sind. Grund sind Bauteile wie LED-Scheinwerfer oder in Frontscheiben integrierte Fahrassistenzsysteme.

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