Schweizer Wirtschaftsgrössen haben sich zu den Zollverhandlungen mit US-Präsident Donald Trump ausgetauscht.
zvg
Laut dem aktuellen Reichsten-Ranking der Zeitschrift «Bilanz» verfügen die Wirtschaftsbosse, die bei Trump vorgesprochen haben, insgesamt über ein Vermögen von knapp 20 Milliarden Franken. An der Spitze steht dabei der Besitzer des Luxuskonzerns Richemont Johann Rupert mit einem Vermögen von 12 bis 13 Milliarden Franken. Damit ist er auch reicher als US-Präsident Donald Trump, dessen Vermögen «Forbes» derzeit auf über 6 Milliarden US-Dollar schätzt.
Darauf folgt der Mitgründer des Vermögensverwalters Partners Group Alfred «Fredy» Gantner mit 2,5 bis 3 Milliarden. Daniel Jaeggi vom Rohstoffkonzern Mercuria bringt zusammen mit dem Mercuria-Mitgründer Marco Dunand 4,5 bis 5 Milliarden auf die Waagschale.
Ebenfalls vor Ort waren Rolex-Chef Jean-Frédéric Dufour und Marwan Shakarchi als CEO des Edelmetallhändlers und -verarbeiters MKS PAMP. Als Manager spielen sie jedoch nicht in der gleichen Gewichtsklasse wie die Milliardäre und sind entsprechend auch nicht im Ranking erfasst.
Nicht selber vor Ort war Diego Aponte, der Chef der in Genf beheimateten Reederei MSC; er soll jedoch wesentlich im Hintergrund mitgewirkt haben. Aponte zählt ebenfalls zu den reichsten Personen in der Schweiz: Seine Familie verfügt über ein geschätztes Vermögen von 24 bis 25 Milliarden Franken.
