Pro Jahr 1983 Hektaren überbaut

Die Siedlungsflächen im Gebiet der West-, Zentral- und Nordschweiz sind laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) in rund drei Jahrzehnten (1982–2015) um 31% gewachsen. Durchschnittlich betrug das jährliche Wachstum 1983 Hektaren oder 2700 Fussballfelder.

Die Siedlungsflächen im Gebiet der West-, Zentral- und Nordschweiz sind laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) in rund drei Jahrzehnten (1982–2015) um 31% gewachsen. Durchschnittlich betrug das jährliche Wachstum 1983 Hektaren oder 2700 Fussballfelder.

Dies geht aus den neuen Teilergebnissen der Arealstatistik des BFS hervor. Neue Siedlungsflächen entstanden zu 41% auf Naturwiesen und Heimweiden, zu 35% auf Ackerland, zu 16% auf Obst-, Reb- und Gartenbauflächen sowie zu 2% auf Alpwirtschaftsflächen. Insgesamt sind die Siedlungen somit zu 94% auf Kosten des Kulturlandes gewachsen. 

Die restlichen 6% entstanden grösstenteils auf Wald-, Gehölz- und Gebüschflächen. Die Wachstumsrate der Siedlungsflächen im beobachteten Gebiet hat sich von 1,0% pro Jahr in der Periode 1982–1994 auf 0,8% zwischen 1994 und 2006 und auf 0,7% zwischen 2006 und 2015 abgeschwächt. Die Siedlungsflächen umfassen neben dem Gebäude-, Industrie- und Gewerbeareal auch sämtliche Verkehrsflächen, Erholungs-und Grünanlagen sowie besondere Siedlungsflächen wie Energieversorgungsanlagen, Deponien oder Baustellen. 

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