Die Windkraft hinkt hinterher

Im Kanton Aargau soll die Windkraft gefördert werden. 

Fast jede dritte in der Schweiz verbrauchte Kilowattstunde Strom wird durch Wasser- und Kernkraftwerke im Aargau produziert. Der Kanton muss auch seinen Beitrag an die durch den Bund vorgegebenen Ziele für erneuerbare Energie leisten. Im Gegensatz zur Photovoltaik hinkt der Ausbau der Windkraft hinterher. Es wird von einem aargauischen Potenzial von 1218 Gigawattstunden Windstrom ausgegangen.

Die kantonsweit einzigen Windparkprojekte Lindenberg/Beinwil-Freiamt und Burg/Oberhof-Fricktal sollen 2027 und 2028 in Betrieb gehen und jährlich 46 Gigawattstunden Strom produzieren. Für ein weiteres Windkraftwerk im Gebiet Chalt/Staffelbach-Suhrental trifft das Aargauische Elektrizitätswerk Vorabklärungen.

Die Aargauer Regierung begrüsst die Förderung der Windkraft, erachtet aber die Festschreibung eines quantitativen Ausbauziels und Zeitrahmens, analog zur Fotovoltaik, nicht als zielführend. 

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