Solothurn: Nur wenig Beanstandungen bei Lebensmitteln

Die Lebensmittelinspektorat des Kantons Solothurn hat im vergangenen Jahr über 1’300 Kontrollen durchgeführt und fast 4’000 Proben untersucht. Es gab nur wenige Mängel. Drei Betriebe mussten aber vorübergehend schliessen.

pd/blu |

Das Lebensmittelinspektorat kontrollierte Restaurants, Imbisse, Metzgereien, Bäckereien, Supermärkte und zahlreiche weitere Betriebe. «Die meisten Kontrollen zeigten keine, unbedeutende oder geringe Mängel in den Betrieben auf», teilte der Kanton mit. Drei Restaurants mussten aber aufgrund gravierender Mängel geschlossen werden.

In den Labors wurde eine breite Palette von Produkten untersucht. Zu Beanstandungen Anlass gaben gemäss Kanton beispielsweise Chili-Gewürze, Asia-Gemüse, Modeschmuck, Teigwaren oder Feigen und Datteln. Bemängelt wurden unter anderem die ungenügende Kennzeichnung, verbotene Inhaltsstoffe oder Rückstände von Pestiziden.

Weiter haben die Labors zahlreiche Proben von vorgekochten Speisen aus Gastronomiebetrieben mikrobiologisch untersucht. Es wurde kontrolliert, ob der hygienische Umgang mit den Lebensmitteln den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Zudem wurden beispielsweise Trockenkräuter, Gemüsesticks und geraffeltes Gemüse, Take-away Salate, Hummus oder die Zusammensetzung von Fleischerzeugnissen und Fleischzubereitungen unter die Lupe genommen.

Für das Amt für Umwelt wurden rund 1'700 Umweltproben analysiert (z. B. Gewässer, Luftschadstoffe und Asbest).

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