Tierseuchenkasse: Solothurn erhöht Beiträge

Gemäss dem Kanton Solothurn steigt der Aufwand für die Überwachung und Bekämpfung von Tierseuchen laufend. Deshalb werden die Beiträge von Tierhalterinnen und Tierhaltern an die Tierseuchenkasse erhöht.

pd/blu |

Um Tierseuchen effizient zu überwachen, zu verhindern und zu bekämpfen, unterhält der Kanton Solothurn eine Tierseuchenkasse. Diese wird als Spezialfinanzierung ausserhalb der kantonalen Verwaltungsrechnung geführt.

Mit den Beiträgen von Tierhalterinnen und Tierhaltern, Gemeinden und dem Kanton werden Massnahmen gegen Tierseuchen finanziert. Die Kosten sind aber laufend gestiegen, teilte der Kanton kurz vor Weihnachten mit. Mit einer Erhöhung der Tierhalter-Beiträge soll die Finanzierung der Tierseuchenkasse gesichert werden.

Während sich der Beitrag der öffentlichen Hand jeweils nach dem ausgewiesenen Aufwand des Vorjahres richtet, bezahlen Tierhalterinnen und Tierhalter einen fixen Betrag pro Grossvieheinheit (GVE). Letzterer steigt um 2 Franken auf neu 12 Franken pro GVE. «Der Mindestbetrag pro Tierhaltung soll unverändert bei 40 Franken liegen», heisst es in der Mitteilung. Die letzte Anpassung erfolgte im Jahr 2010.

Die Änderung der Verordnung über die Festsetzung der Tierhalterbeiträge für die kantonale Tierseuchenkasse hat der Regierungsrat am 23. Dezember beschlossen.

×

Schreibe einen Kommentar

Kommentar ist erforderlich!

Google Captcha ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

Das Wetter heute in

Lesershop

Hier gehts zum Lesershop

Umfrage

Zufrieden mit dem Landwirtschaftsjahr 2025?

30.6 % Ja, voll und ganz
43.1 % Ja, mehrheitlich
15.9 % Nein, ganz und gar nicht
10.4 % Nur teilweise

Teilnehmer insgesamt 422

Zur aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?