Böögg wird doch noch verbrannt

Der Zürcher Böögg soll in Appenzell Ausserrhoden öffentlich verbrannt werden. Datum und Ort der Verbrennung sind gemäss Angaben der Ausserrhoder Regierung vom Freitag noch offen. 

Wegen heftiger Böen während des Sechseläutens in Zürich hatte am Montagabend der Holzstoss nicht wie geplant angezündet werden können.

Der Ausserrhoder Regierungsrat beauftragte das kantonale Departement Bau- und Volkswirtschaft und das bisherige Ausserrhoder Sechseläuten-Organisationskomitee mit der Ausarbeitung eines Konzeptes für den Anlass, wie es in einer Mitteilung des Kantons hiess. Dabei sollen auch organisatorische und sicherheitsrelevante Fragen geklärt werden.

Der Kanton Appenzell Ausserrhoden war Gastkanton bei der diesjährigen Ausgabe des traditionellen Anlasses der Zürcher Zünfte. Geplant war, dass der Ausserrhoder Landammann und Gesundheitsvorsteher Yves Noël Balmer den Holzstoss mit dem Böögg anzündet. Eine Tradition besagt, je schneller der Kopf des mit Knallkörpern gefüllten Schneemanns aus Stoff und Holz explodiere, desto wärmer werde der Sommer.

Zum ersten Mal – mit Ausnahme der Corona-Jahre – wurde am Montagabend der Holzstoss auf dem Sechseläutenplatz in Zürich gar nicht erst angezündet. Die heftigen Böen liessen ein Feuer aus Sicherheitsgründen nicht zu, wie Felix Boller, der Präsident des Zentralkomitees der Zünfte Zürichs (ZZZ), den mit verschiedenen Behörden gemeinsam getroffenen Entscheid damals begründete hatte.

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