Es ist ein magisches Schauspiel, wenn die Sonne kurz vor dem eigentlichen Sonnenaufgang ihre Strahlen durch das Martinsloch auf den Turm der spätgotischen Kirche im Glarnerland wirft. Das Ereignis dauert nur etwa fünf Minuten, dann verschwindet die Sonne, um kurz darauf endgültig über den Tschingelhörnern aufzugehen.
Wie die Ferienregion Elm mitteilt, ist es schon ganz bald wieder soweit. Während zwei Tagen sei das Naturschauspiel von Licht und Schatten zu beobachten und mit ein bisschen Wetterglück strahle die Sonne wieder direkt auf die Kirche von Elm (GL).
Wann? Wo? Wie?
- 12. März um 08.52 Uhr
- 13. März um 08.49 Uhr
- Treffpunkt jeweils ab 8.00 Uhr bei der Kirche in Elm.
Die Sonne sei auch davor und danach auf der Dorfstrasse noch zu sehen, schreiben die Veranstalter. Die Standorte würden jeweils markiert.
Spannender Rahmen mit regionalen Produkten
Mit einer Fachperson würden weitere Infos rund um das Phänomen erläutert, schreibt die Ferienregion weiter. Auf das Ereignis folge eine Führung in der Schiefertafelfabrik in Elm mit einheimischen Führer-/innen.
Ebenso gebe es an beiden Tagen Stände mit verschiedenen Köstlichkeiten aus der Region. Die Guides betreuten einen Stand mit spannenden Informationen zum UNESCO-Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona und traditionelle musikalische Einlagen runden den Anlass ab.
Mondereignis im Martinsloch
Der nächste Anlass findet gemäss der Mitteilung auch bald schon wieder statt. Nämlich am Montag, 25. März 2024. Dann wird der Mond durchs Martinloch scheinen von 20.45 bis 22 Uhr. Mehr dazu finden Sie ebenfalls auf der Website: www.elm.ch/mondereignis .
Dies ein Eindruck von letztem Jahr:
