Der Schweizerische Bauernverband (SBV) zieht Bilanz über das Jahr 2015. In der achtteiligen Serie erfahren Sie das Wichtigste zum Landwirtschaftsjahr 2015. Im siebten Teil erfahren Sie alles zum Rekordwetter im 2015.
Nach einem durchschnittlichen Winter war es im April sonnig und mild. Der Mai war nass, aber überdurchschnittlich warm. Ab Juni hielt dann ein sehr schöner, warmer aber bis Ende August auch sehr trockener Sommer Einzug.
Seit 150 Jahren nicht mehr so heiss
Im Juli erlebte die Schweiz eine der extremsten Hitzezeiten seit über 150 Jahren. In Genf wurde mit 39,7 Grad Celsius die höchste je auf der Alpennordseite gemessene Temperatur festgestellt. Der Regen fiel im Sommer ausschliesslich in Form von Gewittern, weshalb die Verteilung sehr unterschiedlich ausfiel.
Erst der September brachte endlich Regen und kühlere Tage. Der Herbst brachte erneut eine Trockenperiode, welche erst mit Regenfällen im November endete.