SAK: Wald und Alpbetrieb besser berücksichtigen

Der Bundesrat muss prüfen, wie der Arbeitsaufwand für die Bewirtschaftung des Waldes und für die Sömmerung in die Berechnung der Standardarbeitskraft (SAK) mit einbezogen werden kann.

Der Bundesrat muss prüfen, wie der Arbeitsaufwand für die Bewirtschaftung des Waldes und für die Sömmerung in die Berechnung der Standardarbeitskraft (SAK) mit einbezogen werden kann.

Mit dem Alpbetrieb würde ein wichtiger Teil des Einkommens erzielt, sagte Erich von Siebenthal (SVP/BE), der das Postulat eingereicht hatte. Auch der Wald sei für viele Betriebe eine wichtige Einkommensquelle. Diese Arbeiten seien bei er SAK-Berechnung aber zu wenig berücksichtigt. Der Nationalrat hiess auch ein Postulat von Prisca Birrer-Heimo (SP/LU) gut: Der Bundesrat muss prüfen, wie dem realen Arbeitsaufwand eines Landwirtschaftsbetriebes bei der Bewertung des Mindestarbeitsaufkommens für landwirtschaftliche Direktzahlungen genügend Rechnung getragen wird.

Kommentare (1)

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  • Hermann Krummenacher | 22.02.2021
    Die SAK-Berechnung ist nicht nur falsch, sondern für viele Bauern auch beleidigend. Viel wertvolle Arbeit wird zu wenig oder überhaupt nicht berücksichtigt. Die die sehr zeitaufwändige Moorpflege gilt für die SAK als eine wertlose Arbeit. Die heutige SAK-Berechnung schadet der Natur und Umwelt!

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