Struktur bewährt sich

Die Konzentration auf zwei Hauptproduktionsstandorte der klassischen Müllerei in Granges-près-Marnand VD und Goldach SG sei richtig gewesen, zieht die Groupe Minoteries SA in ihrer Medienmitteilung zum Geschäftsjahr 2018 Bilanz.

Die Konzentration auf zwei Hauptproduktionsstandorte der klassischen Müllerei in Granges-près-Marnand VD und Goldach SG sei richtig gewesen, zieht die Groupe Minoteries SA in ihrer Medienmitteilung zum Geschäftsjahr 2018 Bilanz.

In Zollbrück BE stellt das zweitgrösste Müllereiunternehmen der Schweiz zudem Bio- und Demeter-Spezialitäten her und in Stein am Rhein SG Paniermehle. Mit dieser Struktur hätten die Kosten 2018 weiter gesenkt werden können. Nur so sei es möglich gewesen, trotz erneut höherer Rohstoffaufwendungen ein ähnliches Jahresergebnis wie 2017 zu erzielen. Der Gewinn und das Ebit betrügen je 6 Mio. Fr. Der Eigenkapitalanteil bleibe bei guten 74,4%, so die Mitteilung.

Innerhalb von nur zehn Jahren sei ein Drittel der gewerblichen Bäckereien aus dem Markt ausgeschieden. Die Erosion des Eurokurses gegenüber dem Franken habe die Importe von Brot und Backwaren aus der EU mit einem mengenmässigen Plus von 66% zwischen 2007 und 2017 beflügelt. Die Gesamtverarbeitungsmenge von Brotgetreide in der Schweiz sei in dieser Zeit von 477000 t auf 457000 t gesunken.

Gleichzeitig habe sich der Wettbewerbsdruck im Detailhandel auf die Vorstufen übertragen. Die sieben grössten Mühlen der Schweiz  teilten mittlerweile 89% des Marktvolumens unter sich auf. Laut der Groupe Minoteries wird die Konzentration in der Schweizer Mühlenwirtschaft weitergehen.

 

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