«Sucht Ritter Hilfe bei Linken?»

Der Bauernverband hat es auf die Titelseite der «Weltwoche» geschafft. Im Artikel wird Stimmung gegen die Bauernverbands-Führung und gegen Markus Ritter gemacht.

Der Bauernverband hat es auf die Titelseite der «Weltwoche» geschafft. Im Artikel wird Stimmung gegen die Bauernverbands-Führung und gegen Markus Ritter gemacht.

Im «neuen Bauernkrieg» so heisst es, wehre sich der Schweizer Bauernverband (SBV) unter der Führung von Präsident Markus Ritter gegen Freihandelsabkommen mit Indonesien (Palmöl), mit den Mercosur-Staaten (Fleisch) und bekämpfe die Gesamtschau mit der Agrarpolitik nach 2022, die einen Grenzschutzabbau um mittelfristig 30% bis 50% vorsieht. 

Aus dem SBV werden im Weltwoche-Artikel anonym Stimmen zitiert, welche die Gefahr sähen, dass der Verband rechthaberisch wirke und damit den Bogen überspanne. Laut diesen anonymen Stimmen sollte der SBV besser selbst eine Grundsatzdebatte vorantreiben mit der Frage: Welche Landwirtschaft soll in der Schweiz in welcher Form unterstützt werden?  

Zwei rhetorische Giftpfeile sendet Ex-NZZ-Redaktor Beat Gygi ab, wenn er in der «Weltwoche», die bekanntlich einem SVP-Nationalrat gehört, schreibt, der Bauernverband erinnere an eine Gewerkschaft, und schliesslich fragt: «Sucht Präsident Markus Ritter Unterstützung im linken Lager?» Ritter selbst entgegnet, dass es ihm nicht um Parteien oder politische Linien, sondern um die Sache im jeweiligen Fall gehe.

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