Super Pumas bekämpfen Waldbrand

Im Bündner Südtal Misox ist der Verkehr am Mittwochnachmittag trotz des Waldbrandes wieder teilweise ins Rollen gekommen. Nach der totalen Blockade konnten Autos und Lieferwagen die Hauptstrasse befahren, nicht aber Lastwagen.

Im Bündner Südtal Misox ist der Verkehr am Mittwochnachmittag trotz des Waldbrandes wieder teilweise ins Rollen gekommen. Nach der totalen Blockade konnten Autos und Lieferwagen die Hauptstrasse befahren, nicht aber Lastwagen.

Nach wie vor gesperrt ist die Autostrasse A13, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte. Der Brand im Tal südlich des San-Bernardino-Tunnels wurde seit dem Mittwochmorgen vor allem von sechs Helikoptern aus der Luft bekämpft. Die Armee bot drei Super Pumas auf, unterstützt wurden sie von drei zivilen Helikoptern.

Wie das Verteidigungsdepartement VBS mitteilte, wurden über den Brandgebieten Flugsperrzonen errichtet. Diese Sperrzonen betreffen sowohl das Misox als auch die Tessiner Leventina, wo im Wald bei Giornico ein Feuer bekämpft wurde. Auch dort setzte das VBS zwei Super Pumas ein.

Im Bündner und im Tessiner Brandgebiet herrscht grosse Trockenheit. Die Gebiete sind von den Behörden mit einem absoluten Feuerverbot im Freien belegt worden.

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