Tief Alexander beschert der Schweiz eine stürmische Nacht

Das Tief Alexander hat der Schweiz eine stürmische Nacht beschert. Auf den Jurahöhen und auf ausgesetzten Berggipfeln gab es teilweise Orkanböen. Auch im Flachland waren die Winde teils stürmisch.

sda |

Das Tief Alexander hat der Schweiz eine stürmische Nacht beschert. Auf den Jurahöhen und auf ausgesetzten Berggipfeln gab es teilweise Orkanböen. Auch im Flachland waren die Winde teils stürmisch.

Die stärksten Böen im Flachland wurden mit 104 km/h in Altdorf UR und mit 97 km/h in Luzern registriert, wie der Wetterdienst MeteoNews am Sonntagmorgen mitteilte. Recht verbreitet habe es am Samstagnachmittag und in der Nacht auf Sonntag Böen zwischen 60 und 90 km/h gegeben.

Noch ungemütlicher stürmte es in den Bergen. Die stärkste Windböe wurde mit 155 km/h auf dem Säntis gemessen. Auch auf dem Titlis sowie auf Jungfraujoch, Weissfluhjoch, Gütsch und Chasseral wurden Windgeschwindigkeiten von über 130 km/h registriert.
Das Tief brachte der Schweiz nicht nur stürmische Winde, sondern auch Niederschlag. Durch den Regen verschwand der Schnee in tiefen Lagen vielerorts weitgehend, wie MeteoNews schreibt. In den Bergen herrscht wegen der grossen Neuschneemengen und Schneeverwehungen grosse Lawinengefahr.

Wegen des Regens und der Schneeschmelze muss zudem teils mit hochgehenden Bächen gerechnet werden, wie MeteoSchweiz am Samstag warnte. Zudem seien lokale Überschwemmungen möglich, wenn das Wasser wegen der Schneereste nicht abfliessen kann.

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