Gesunde Klauen im Kompoststall

Vier Lernende des Strickhofs haben nachgewiesen, dass die Klauen von Rindern in Kompostställen gesünder sind als jene von Rindern in konventionellen Laufställen mit Liegeboxen. 

Die Tiere bewegen sich mehrheitlich auf dem Kompost und stehen weniger in Kot und Harn. So wird das Risiko einer Ansteckung mit Erregern verringert, Mortellaro kann sich weniger schnell verbreiten. Die Tiere erleiden weniger Verletzungen an den Klauen durch Fremdkörper.

Durch den trockenen Kompost sind die Klauen härter und tragfähiger. Weil sich der Kompost der Klaue beim Gehen anpasst, entstehen weniger Fehlbelastungen, die zu Sohlenblutungen und schliesslich zu Sohlengeschwüren führen können. Beim Liegen passt sich der weiche Untergrund dem Tierkörper an, womit auch die Klauen besser entlastet werden. 

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