«Ältere Kühe sind rentabler»

Holsteinzüchter David Irwin von Redhouse Holsteins aus Nordirland verkauft viele gekalbte Rinder und behält die älteren Kühe. Weshalb, ist in der neusten Ausgabe des «Holstein International» (HI) zu lesen.

Eine Achtkalbskuh mit 11’000 kg Milch sei viel rentabler als eine Erstlingskuh, sagt er. 65 der 170 melkenden Kühen seien in der vierten Laktation oder weiter. Bis jetzt hätten 51 Kühe die Grenze von 100’000 kg Milch überschritten.

Irwin habe über die Jahre viel Geld in Technologie, Kuhkomfort und Kälberaufzucht investiert und eigenen Aussagen zufolge viel von externen Beratern gelernt. Nach dem Geheimnis hinter den hohen Lebensleistungen gefragt, zitiert HI ihn wie folgt: «Durch die hohen Leistungen pro Kuh und weil die Kühe lange leben. Die wichtigsten Investitionen entfielen auf Brunstbeobachtung, flexible Boxentrennwände aus Kunststoff, Bodenbeläge aus Gummi und die besten Matrazen, die es zu kaufen gibt.»

Und auf die Frage, welcher Typ Kuh sich für die Kombination von hohen Leistungen und Lebensleistungen eigne, antwortet er: «Kühe, die die Fähigkeit haben, bis zu 35 kg Trockensubstanz am Tag aufzunehmen. Ich will starke, lange Kühe mit guten Eutern und Beinen. Die Grösse spielt eine untergeordnete Rolle, weil unser Stall dafür ausgelegt ist.» 

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